Turnierergebnis und WTB-Pokal

74. Zollern – Alb – Turnier, TG Ebingen 03. – 06.09.2020, DTB A-4

Einen unerwartet grossen Zulauf erfuhr dieses traditionelle Turnier. Aufgrund von Corona und etlichen abgesagten Turnieren musste selbst eine DTB Nr. 536 eine Qualifikationsrunde mit 3 Spielen absolvieren, hier war der Cut angesiedelt. Aufgrund von lediglich LK 2 musste Alex Solanki durch die harte Quali – Mühle und konnte dies souverän meistern. Henry Tschech, das Jungtalent vom TC Erdmannhausen (LK 3), zeigte sich zuletzt stark verbessert und wusste sich beim 0:6, 3:6 im 2. Satz heftig zur Wehr zu setzen. Leo Reusch (TC Dettingen / Wallhausen, Baden, LK 9) wurde mit 6:1, 6:1 problemlos besiegt. Ein grösseres Kaliber wartete im Quali – Finale mit der DTB-Nr. 577 Christopher Frantzen vom Augsburger Siebentisch, in dem erwartet schweren Spiel siegte der Wahl – Süssener letztendlich souverän mit 6:4, 6:2. – Lospech bescherte dem Inder gleich im ersten Hauptrundenspiel den an Position 4 gesetzten Michael Weindl vom TC Ismaning mit DTB – Ranking 71. Mit 4:6, 2:6 gestaltete sich die Niederlage erträglich.

WTB – POKAL FINALE NEBENRUNDE BEZIRK D: TC STETTEN vs TC SÜSSEN 1:2

Wehe dem, der eine gute Ersatzbank besitzt. Aufgrund des zeitgleich stattfindenden Kölle-Mixed-Cup waren etlich gute Spieler des TC S nicht verfügbar. So sprangen kurzerhand zwei spielstarke Akteure in die Bresche, die sich „nix aus Mixed“ machen. Vijay Siwach (LK 12) sprühte vor Spielfreude, hielt Cedric – Raoul Weigelt (LK 11), der heuer durch gute Resultate zu überzeugen wusste, nach den gewohnten anfänglichen Schwierigkeiten beim 6:4, 6:1 sicher in Schach. Lars Wiget (LK 22) kam aufgrund seiner überragenden Bilanz (5:0 Wettspielrunde, Turniersieg Deggingen Holl – Cup 2020) zu der Ehre, das zweite Einzel zu bestreiten. Nach nervösem Beginn / holprigem Start gewann Wiget den ersten Satz mit 7:5. Dann war das Selbstvertrauen wieder vorhanden. Yannik-Leon Weigelt (LK 16) sah sich dem dominanten und schnellen Spiel des Süssener beim 1:6 im 2. Satz chancenlos ausgesetzt.   

Ralph Weiss, Pressewart