38. Strassacker – Turnier, 09.09.2017

Nachdem Petrus in den letzten Turnierjahren immer wohlgesonnen war, sah man sich heuer mit widrigen Wetterverhältnissen konfrontiert. Trotz einigen Regenpausen konnte das Turnier jedoch im Freien durchgezogen werden. Gespielt wurde in vier Altersklassen, zwei Mal konnten sich Süssener Paarungen auf dem Wanderpokal eingravieren lassen.

Herren 40: Hier gingen nur fünf Meldungen ein, daher spielte man eine Runde „jeder gegen jeden“. Äusserst dominant präsentierten sich die Süssener Carsten von Eiff / Markus Gross, die in überlegener Manier Martin Böhringer / Markus Burkhardtsmaier (Salacher TC), 9:3 und die Vereinskameraden Jan Polisensky / Rolf Kölle mit 9:1 hinter sich liessen.

Herren 50: Hier gingen mehrere Meldungen ein, sodass man zwei Gruppen bilden konnte. In Gruppe A spazierten die Lokalmatadoren Roger Brell / Dirk Faber mit ausnahmlos Kantersiegen mühelos durch. In der Gruppe B wurden Andreas Hedrich / Michael Kieper (TC Albershausen) ebenso ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Halbfinale dominierten Brell / Faber die Albershausener Hörsch / Liebelt beim 6:1 nach Belieben, während sich Hedrich / Kieper gegen die Uhinger Werner / Frankster beim 6:3 mehr strecken mussten. In einem Duell auf Augenhöhe bewiesen Brell / Faber im Finale die besseren Nerven und konnten Hedrich / Kieper mit 7:6 auf Platz 2 verweisen.

Herren 60: Auch hier konnten zwei Gruppen gebildet werden, die beiden Gruppenersten kamen ins Halbfinale und ermittelten dort die Endspielteilnehmer. Die Süssener Gerd Rieker / Manfred Lehmann schafften es mit 2:1 Siegen auf Gruppenplatz 2 nach einer Niederlage gegen die Salacher Maroso / Kübler. Gänzlich ohne Chance war man gegen die Regionalligaspieler Beck / Decker bei 0:6. Letztere düpierten das übrige Feld mit ausschliesslich klaren Siegen. Lediglich im Finale gegen Maroso / Kübler ging es beim 6:4 etwas enger zu.

Herren 70: Bei sieben gemeldeten Paarungen spielte man in zwei Gruppen. Die Süssener Horst Haide / Gerhard Hummel schafften es ins Halbfinale, waren dort chancenlos gegen die späteren Sieger Richter / Hildebrand, die das Turnier eindeutig beherrschten.

 (Ralph Weiss, Pressewart)